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Ausbildung im Haus am Bibowsee

PWG als Arbeitgeber

Mit einer fundierten Ausbildung ins berufliche Leben starten oder mit einem Freiwilligendienst eine berufliche Orientierung finden und erste Erfahrungen im sozialen Bereich machen –  diese Chance nutzen im Haus am Bibowsee viele junge Menschen.

„Es  ist  gut, dass wir jungen Menschen aus der Region hier eine Perspektive bieten können“, sagt die Hausleiterin Simone Borchardt. „Nicht zuletzt beugen wir damit dem Fachkräftemangel vor, der schon jetzt in dem Pflegebereich zu schaffen macht und sich in den kommenden Jahren sicher noch verstärken wird.“ 

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KONTAKT

PWG Pflege- und Wiedereingliederungs gGmbH
Haus am Bibowsee

Verena Dombrowsky
Am See 1
19417 Bibow/OT Nisbill

Tel.: 038482 228 150
Fax: 038482 228 223
E-Mail: verena.dombrowsky(at)ib.de

Frau Dombrowsky, Pflegeleitung, im Interview:

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Können Sie uns etwas über Ihre berufliche Laufbahn und Ihre Erfahrung im Bereich der Pflege von Menschen erzählen?
"Sicher, ich habe meine Erstausbildung als Altenpflegerin mit Anerkennungsjahr absolviert und bin seit nunmehr 24 Jahren in diesem Beruf tätig. Seit 2001 arbeite ich als Praxisanleiterin. Im Jahr 2010 habe ich die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung abgeschlossen und war anschließend als stellvertretende Pflegedienstleitung im Haus am Bibowsee tätig. Seit 2017 übe ich die Position der Pflegedienstleitung in dieser Einrichtung aus. Meine Erfahrungen habe ich im Laufe der Jahre gesammelt, denn das Lernen hört nach der Ausbildung nie auf. Ich schätze die Gespräche mit unseren Bewohner*innen und ihre Lächeln, wenn ich ihnen helfen kann, sehr."

Wie würden Sie Ihre persönliche Pflegephilosophie beschreiben, insbesondere im Kontext der Betreuung von Menschen?
"Meine persönliche Pflegephilosophie basiert darauf, moderne und fachliche Kenntnisse mit einem hohen Maß an menschlicher Nähe und Empathie zu verknüpfen. Ich bin fest davon überzeugt, dass die richtige Unterstützung das Älterwerden zu einer Freude machen kann. Fachwissen erlangen wir durch Fort- und Weiterbildungsangebote sowie durch die Zusammenarbeit mit unseren Auszubildenden."

Wie planen Sie, mit verschiedenen Fachkräften wie Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal zusammenzuarbeiten, um eine ganzheitliche Versorgung für die Bewohner*innen sicherzustellen?
"Um eine umfassende Versorgung für unsere Bewohnerinnen sicherzustellen, haben wir Kooperationsverträge mit einer Apotheke, dem Hausarzt und dem Krankenhaus abgeschlossen. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit externen Dienstleistern wie Fußpflege, Friseur, Physiotherapie und Zahnarzt zusammen. Diese Kooperationen ermöglichen eine ganzheitliche Betreuung und Versorgung unserer Bewohnerinnen."

Wie stellen Sie sicher, dass die Bedürfnisse und Vorlieben jedes Bewohners in der Pflegeeinrichtung berücksichtigt werden?
"Wir legen großen Wert auf die Erstellung eines Biografiebogens, der uns wichtige Einblicke in die Vorlieben und Abneigungen unserer Bewohnerinnen gibt. Wir möchten wissen, welchen Beruf sie ausgeübt haben, welche Lieblingsfarben und -essen sie haben und was sie mögen oder nicht. Diese Biografie dient als Grundlage für unsere Pflegepraxis. Unsere Betreuungskräfte bieten eine breite Palette von Aktivitäten an, die immer auf die individuellen Interessen und Fähigkeiten unserer Bewohnerinnen abgestimmt sind. Dies reicht von gemeinsamem Kochen und Backen über Strickarbeiten bis hin zu Kartenspielen und Einkaufsfahrten."

Wie involvieren Sie die Familien und Angehörigen der Bewohner*innen in den Pflegeprozess und halten sie über den Zustand ihrer Lieben auf dem Laufenden?
"Die Kommunikation mit den Angehörigen ist von großer Bedeutung. Wir bieten ihnen die Möglichkeit, das Haus und den Wohnbereich sowie das Zimmer vor dem Einzug zu besichtigen. Persönliche Gegenstände wie Sessel, Sideboards und Bilder sind immer willkommen. Die Angehörigen werden aktiv in den Pflegeprozess einbezogen und können beispielsweise bei der Unterstützung beim Essen, der Teilnahme an Betreuungsangeboten oder der Begleitung zu Arztterminen helfen. Wir bieten auch Sterbebegleitung an und stehen den Angehörigen bei Anträgen und anderen Formalitäten zur Seite, sei es bei Befreiungsanträgen oder der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises."

Unsere Auszubildenden stellen sich vor:

Ausbildung zur Pflegehelferin

Chayian Heidenreich
Ich lerne im Haus am Bibowsee, weil ich viele gute Sachen gehört habe und weil es mir hier sehr gut gefällt.

Meine Erwartungen sind es, viele neue Sachen kennenzulernen und mich in diesem Beruf weiter zu entwickeln. Mein berufliches Ziel ist es, meine Ausbildung zu schaffen.

Meine Hobbys sind Fussball, Sport und raus gehen.
 

Silvana Tack
Ich lerne im Haus am Bibowsee, weil es mir Spaß macht - der Umgang mit Menschen ist mir sehr wichtig, das Füreinanderdasein und Helfen; der Fachkraft zur Seite stehen und Aufgaben anzunehmen.

Meine Erwartungen sind es, die Ausbildung zur Pflegehelferin zu bestehen.
Mein berufliches Ziel ist noch nicht ganz beendet, mal sehen, was noch machbar ist.
Meine Hobbys sind spazieren gehen, Sport und Urlaub.

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